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Atlantiküberquerung Tag 3

windityAtlantiküberquerung 3. Tag – Keine besonderen Vorkommnisse. Keinen Fisch gefangen. 🙁 Wir sehen immer noch viele Delphine. So langsam gewöhnt man sich an den Anblick. Es ist nicht mehr so aufregend aber trotzdem jedes mal schön, diese eleganten Tiere zu sehen.

Um 13:00 habe ich wieder eine „Funkkonferenz“ mit Robert von der Mari Luise auf 8000 Mhz. Das hat gestern sehr gut geklappt. Wir haben unsere Positionen und unsere bisherigen Eindrücke ausgetauscht. Robert und Iris sind einen Tag nach uns von Banjul losgefahren und wollen auch nach Brasilien segeln, allerdings nicht nach Fernando de Noronha, sondern wahrscheinlich gleich nach Salvador, wo wir ja erst etwas später hinfahren wollen. Der Wind lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Seit gestern Abend haben wir wenigstens etwas Wind, wenn wir auch erst mal nicht genau Kurs anliegen können. Aber Hauptsache die Segelschlagerei hört auf, und wir kommen etwas voran.

Unsere Geschwindigkeit ist so um die 3 Knoten, und Armin, der Schleppgenerator gibt sich große Mühe, die Energie für die Navigationsinstrumente und den Kühlschrank bereitzustellen. Die letzte halbe Nacht musste ich den Kühlschrank allerdings schon abschalten, weil die Bordnetzspannung unter 12 Volt gesunken war. Der Windgenerator bringt bei dem schwachen Wind keine Leistung und die Sonne scheint leider nachts bekannterweise nicht auf die Solarzelle. Aber auch Armin braucht die Fahrt durchs Wasser, und bei 2 Knoten Fahrt will er auch noch keinen Strom produzieren. Jetzt knallt die Sonne aber schon wieder vom Himmel und ich kann sogar schon den Wassermacher eine kurze Weile Süßwasser produzieren lassen.

Bis morgen denn… 12°02 N 017°58 W

Liebe Grüße von Stephan und Bernhard

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