Schleichfahrt – Es war gut, dass ich gestern noch mal angehalten habe und eine Stunde entspannt geschnorchelt bin. Aber am Nachmittag hat es dann auch gereicht, und es hat mich weitergezogen. Ich habe wieder unter Segeln von der Mooringboje abgelegt. Das war wirklich supereasy.Und so habe ich gestern doch wenigstens ein paar Meilen gut machen können. Die Windgeschwindigkeit war einigermaßen gut, aber ich musste sehr hart am Wind fahren. Und das ist laut! Ich muss genau in die Wellen hereinfahren und das knallt und rummst, und Chenoa stampft wie verrückt. Da kann man nur schlafen, wenn man sehr müde ist. Außerdem wird das Schiff bei den Wellen von vorn immer wieder abgebremst. Also von der Unterwasserschiff-Teilreinigung habe ich nichts gespürt. Aber ich will nicht meckern 2 Knoten Fahrt in der Stunde ist besser, als in der Flaute zu stehen.
Und so geht es weiter. Für morgen ist ein wenig mehr Wind angesagt. Mal sehen ob es stimmt. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Ganz herzlich grüßt der Stephan
Meine Position um 18:00 UTC
18° 51 Süd und 039° 09 West
1 Kommentar
Klaus Schröter
22. März 2016 um 7:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
SCHLEICHFAHRT
Hast Du Deine Chenoa jetzt zu einem U-Bott umgebaut? Schleichfahrt kenne ich wenn getauchte U-Boote mit E-Motoren versuchen leise dem Feind zu entkommen.
Klaus